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Wenn heute in allen Kreisen der Bevölkerung Schach gespielt wird, so hat die Entwicklung und Ausbreitung des Arbeiterschachs dazu einen ganz wesentlichen Beitrag geleistet. Durch die industrielle Revolution hatte sich im 18. und 19. Jahrhundert der Arbeiterstand entwickelt, der immer breitere Schichten der Bevölkerung umfaßte. Die besten Kräfte unter den Arbeitern erkannten, dass sie nur durch Bildung ihre Situation verbessern konnten. Aus diesem Grund gründeten im Jahre 1902 einige Arbeiter in Brandenburg den ersten Arbeiter-Schachverein. Das erklärte Ziel aller Arbeiter-Schachvereine war nicht nur das Schachspiel, sondern immer auch Bildung, geistige Freiheit und Klassenkampf. So wurden sie innerhalb weniger Jahrzehnte zu einer Massenbewegung, die mit ihren Mitglieder-zahlen schon bald den "Deutschen Schachbund" deutlich übertraf. Gerhard Willeke wurde
1929 als Arbeitersohn im "roten" Hannover-Linden geboren. Er
hat sich Zeit seines Lebens für das Schachspiel und seine "bildende"
Kraft eingesetzt. Er starb im Oktober 2001, kurz vor der Fertigstellung
dieses Buches. |
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